Traditionell westliche Kräuterheilkunde

Kräuter haben einerseits biochemische Wirkstoffe, die zur körperlichen Regulation eingesetzt werden. Z.B. verbessert  Ginkgo die Durchblutung des Gehirns und Wermut regt die Verdauungssäfte an.

Pflanzen haben andererseits auch einen eigenen 'Charakter', ein eigenes Wesen, mit dessen Energie sie Menschen bei der Heilung unterstützen können. Z.B. schützt die Mariendistel nicht nur die Leber vor schädlichen Giften, sondern unterstützt Menschen auch emotional beim Umgang mit emotionalen Angriffen und Aggression.

Bevor es möglich war, die chemische Zusammensetzung von Pflanzen zu analysieren, haben Naturforscher*innen und Heiler*innen diese wesensartigen Wirkungen durch Beobachtung von Pflanzen (Aussehen und Lebensbedingungen ) erkannt.

Zur Anregung der Heilung verschreibe ich geeignete Einzelkräuter oder Heilkräutermischungen.

Dabei arbeite ich bevorzugt mit Kräutertees, feinen Kräuter-Urtinkturen oder spagyrischen Kräutermischungen.

Bei der spagyrischen Kräuterheilkunde nach Dr. Zimpel werden durch Gärung, Destillation und Veraschung der Kräuter umfangreiche Wirkrichtungen der Heilpflanzen freigesetzt. Deshalb eignet sie sich besonders auch zur Behandlung von chronischen Krankheiten mit tiefliegenden Ursachen.